Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes therapeutisches Verfahren. Im Blickpunkt steht das aktuelle psychische Problem und seine Bewältigung. Die persönliche Lebensgeschichte wird für die Entstehung und Aufrechterhaltung des Problems mit verursachend angesehen und besonders berücksichtigt.
Das Ziel der Therapie ist die Linderung menschlichen Leidens und letztlich die Befähigung des Patienten zur eigenverantwortlichen Lösung seiner Probleme (Selbstmanagementprinzip). Therapieziele und Vorgehensweisen werden dabei in Absprache mit dem Patienten getroffen.
Die Wirksamkeit der Verhaltenstherapie ist bei zahlreichen psychischen Störungen, insbesondere bei Depressionen, Ängsten, Zwängen und Selbstsicherheitsproblemen wissenschaftlich sehr gut belegt. Verhaltenstherapie findet zudem Anwendung in Prävention und Rehabilitation.
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Depressionen |
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Angststörungen |
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Zwangsstörungen |
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Akute Belastungsreaktion und Posttraumatische Belastungsstörung |
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Essstörungen |
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Schlafstörungen |
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Sexualstörungen |
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Suchtproblematik |
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Psychosomatische Erkrankungen |
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Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (z.B. Borderline-Persönlichkeitsstörung) |
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Krankheitsbewältigungsstrategien für Patienten mit chronischen Erkrankungen |
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Angebote für Menschen mit gerichtlichen Auflagen |
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Autogenes Training (nach Absprache auch als Gruppenangebot im Rahmen der Präventionsleistungen der Krankenkassen) |
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